Freiburg-Madison-Gesellschaft e.V.

 

 

 

 

 

Rückblick auf das Jahr 2011

Zum Rückblick auf die Jahre

 

2009

 

2010

 

2011

 

2012

 

2013

 

2014

 

2015

 

2016

 

2017

 

2018

 

2019

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

 

 

 

Sincere Felicitation for the New Year

 

Yesterday the Badische Zeitung published a somewhat incomplete article about Toni's Place, the Greiffeneggschlössle. However, the picture from 1897 falls nicely into place or rather time for the text message wishes the beholder "Sincere Felicitation for the New Year".

 

 

There are noteworthy differences compared to today's layout. Already in 1840 the Schlossberg was no longer a Quieti Sacrum (a quiet sanctuary) as Hermann von Greiffenegg in 1805 had named it but rather a frequented local recreation ground. Notice the band stand in form of a shell flanked by two towers in the background. Today the Greiffeneggschlössle instead sports a beergarden with the most attractive view in Germany although for being served we must wait until the first warm days in April.

 

 

 

12. Januar

 

Mitgliederversammlung der Freiburg-Madison-Gesellschaft

 

im Greiffenegg-Schlössle um 19 Uhr

 

 

 

Wednesday evening the Freiburg-Madison-Gesellschaft held its annual assembly. Mike von Schneidemesser was the guest of honor while our president Toni Schlegel reported about FMG's activities in 2010. I have tried to keep you abreast of the past highlights on this site. Here I shall rather inform you about our future plans as they are known today.

 

The monthly Stammtisch with a presentation relevant to German-American topics will as usual present the backbone of our activities. One yearly highlight as usual will be the Market of our Sister Cities taking place somewhat early on 26 to 28 May this year with Granada, Spain being the city of honor. As Mike told us: for the Madison booth we may look forward to some participation from the Sister City Committee. This year an exhibition of past and present maps and aerial views of Freiburg's sister cities will be presented as special feat for one week in the shopping mall Schwarzwald City.

 

Although there had been rumors that our Lord Mayor might visit Madison in 2011 we eventually got the message that he will not make the trip this year but possibly in 2013 honoring the 25th anniversary of our partnership. This year Dr. Salomon is probably already deeply involved in planning the Pope's visit to Freiburg in September.

 

One topic discussed at length is the exchange of high-school students between Freiburg and Madison. It seems that the interest in such exchanges is slackening possibly enhanced by rising administrative hurdles.

 

 

 

 

 

 

 

 

Aldi in Madison 2011

 

Heute am 2. Februar 2011 bereitet sich Madison auf einen Blizzard vor.  Man erwartet im Stadtgebiet Schneehöhen bis zu 30 cm. Wegen des starken Windes wird mit Schneeverwehungen gerechnet. Viele öffentliche Gebäude (Schulen) bleiben geschlossen. Der Wintereinbruch bedeutet auch den Ausfall des Groundhog Day. Viele Kommentatoren hoffen indess, dass sich Bill Murrays Albtraum - im Kultfilm: Und täglich grüßt das Murmeltier  - von der jährlichen Wiederkehr der Ereignisse nicht wiederholt.

 

Regelmäßig lasse ich mich über Neuigkeiten aus Madison informieren. Der Großteil dieser Nachrichten, weil lokal, wird Sie nicht berühren. Hier jedoch sind zwei Meldungen, die auch für uns von Interesse sein dürften:

 

Der neugewählte Gouverneur Walker kills project to convert power plant to burn biofuels, und  was Walmart in Deutschland nicht geschafft hat, gelingt Aldi mit einer New Aldi store opening in Fitchburg, einem südlichen Vorort von Madison.

 

 

 

 

 

 

Wird Madison grüner als Freiburg?

 

Im Frühjahr 2011 wies die Presse in Madison auf den überarbeiteten  Madison Sustainability Plan hin: Fostering Environmental, Economic and Social Resilience. Es handelt sich hier um einen  Umweltplan, den ein Arbeitsausschuss unter dem früheren Mayor David Cieslewicz im Jahre 2004 ausgearbeitet hatte  und der nun in einer erweiterten Fassung vorliegt. Auf über 70 Seiten  werden in dem neuen Entwurf in beeindruckender Weise Ideen zur Nachhaltigkeit bei gleichzeiter Schonung der  Umwelt, Förderung der Wirtschaft und sozialer Verträglichkeit in Madison vorgestellt. Mit einer Kurzdarstellung im Internet fordert das federführende  Komitee für Nachhaltigen Aufbau und Energie die Bevölkerung auf, sich in die Diskussion einzubringen.  Die Gesamtbroschüre kann im Internet (Lange Ladezeit!) heruntergeladen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Demonstrationen in Madison 2011

 

Zu einem Vortrag in Madison am 5. März 2011 nahm ich die untenstehenden Fotos auf.

 

Zurzeit demonstrieren in Freiburgs Partnerstadt Madison die Bürger am und im Capitol, dem Regierungssitz des Gouverneurs und der Legislative, gegen eine geplante Einschränkung des Rechts der Gewerkschaften, Tarifverhandlungen für die Staatsbediensteten zu führen. Dass diese Proteste die Antivietnamdemonstrationen in Madison des Jahres 1967 bereits jetzt an Intensität und Dauer übertreffen, deutet auf tiefergehende Probleme hin.

 

In dem dem Abgeordnetenhaus und dem Senat vorgelegten Haushaltsreparaturgesetz (budget repair bill) hat der neugewählte republikanische Gouverneur Scott Walker treu den Grundsätzen seiner Partei, die Steuern nicht zu erhöhen und dafür zum Ausgleich des Budgets die Staatsausgaben zu kürzen, das in den USA ohnehin dünne soziale Netz zerschnitten (take it from the poor).

Währenddessen versucht sich die republikanisch ausgerichtete Fernsehkette FOX in Verschwörungstheorie und beschuldigt eine Koalition aus Sozialisten, Islamisten und Marxisten, den amerikanischen way of life zerstören zu wollen. Diese Behauptung wird ganz volksnah am Benzinpreis festgemacht, der von derzeit 3.80 U$ pro Gallone (Literpreis 0,72 €) auf 6, 10 ja 20 U$ steigen könnte. Dabei ist für viele Menschen in den USA die amerikanische Lebensart nur noch ein längst vergangener Traum, während der Ölpreis nicht durch die Koalition der Bösen, sondern durch Angebot, Nachfrage und Spekulanten in die Höhe getrieben wird.

 Tatsache ist, dass im Zeitalter des Internets, das Volk sich nicht mehr so einfach verdummen lässt. Deshalb demonstrieren die Menschen hier in Madison nicht mehr nur für die Rechte der Gewerkschaften, sondern vor allem gegen den geplanten Stellen- und Sozialabbau wie etwa die Streichung des Erziehungsgeldes.

 

 

Nachdem alle 14 demokratischen Senatoren Wisconsins über die Staatsgrenze ins benachbarte Illinois geflüchtet sind, kann das Haushaltsreparaturgesetz mangels des notwendigen Quorums im Senat nicht verabschiedet werden. Von den Republikanern mit der State Police gesucht gelten die geflüchteten Senatoren den Demonstranten inzwischen als Volkshelden. Da die Polizisten als Staatsbedienstete von Walkers Sparmaßnahmen ebenfalls direkt betroffen sind, halten sie mehrheitlich zu den Demonstranten.

 

 

Wer nun die Hatz auf die 14 als Katz und Mausspiel ansieht, muss auch die Gegentaktik der Republikaner, auf Nebenkriegsschauplätze abzulenken, betrachten. Das von den Demonstranten besetzte Capitol benötigt nach Angaben der Regierung 7,5 Mio U$ Renovierungskosten, die in einer nachgeschobenen Korrektur kleinlaut auf 350000 U$ herunterkorrigiert wurden. Die Gewerkschaft der Maler bot daraufhin an, die entstandenen Schäden umsonst zu reparieren. Wer wird in diesem Propagandakrieg den längeren Atem behalten?

 

Während Anhänger der rechten Tea Party die Demokraten als Sozialisten beschimpfen, scheint sich am linken Rand der Demokratischen Partei quasi als Gegenpol eine radikale Opposition zu bilden. Lässt sich die Mittelklasse geplagt von materiellen Sorgen, vor allem was das Auskommen im Alter betrifft, von rechten und linken Rattenfängern betören, polarisieren und wird die bürgerliche Mitte am Ende zwischen Rechts und Links zerrieben? Ist die von einigen Amerikanern geäußerte Furcht vor Weimarer Verhältnissen berechtigt? Ist das Mutterland der Demokratie vor massiven sozialen Unruhen gefeit? Teilnehmer der Demonstration in Madison sprechen davon, dass hier Geschichte geschrieben wird, zumal man vereinzelt Arbeiter aus Detroit oder Krankenschwestern aus Houston sieht, die mit ihren Plakaten angereist die Protestbewegung in Madison unterstützen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wisconsin jubelt

 

Am gestrigen Sonntag gewannen die Green Bay Packers die Superbowl im amerikanischen Football, der in der Bedeutung der Salatschüssel, dem Vereinspokal des deutschen Fußballs, entspricht. Sie schlugen die Pittburgh Steelers in einem spannenden Spiel mit 31:25. Präsident Obama hatte die beiden Bürgermeister Dave Cieslewicz aus Madison und Tom Barrett aus Milwaukee zum Footballgucken ins Weiße Haus eingeladen. Zu einer solchen Party bringt man normalerweise einen Sixpack Bier mit, doch nachdem Kollege Tom aus der Bierstadt Milwaukee ebenfalls anwesend war, hielt es Mayor Dave für ratsamer, einen crock pot of those little wieners, those Oscar Mayer party wieners mitzunehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wississippi

 

Von unserem Korrespondenten aus Madison Mike von Schneidemesser:

 

Liebe Freunde in Freiburg!

 

In dem noch winterlichen Madison gehen die politischen Wogen ganz hoch. Die Wahlparole unseres neuen Governeurs ist "Wisconsin is open for business", er sagt, dass Buerokratie und Steuern die job-schaffenden Unternehmer vergraulen. Der mit 52% gewaehlte Scott Walker versucht nun, im Schnellverfahren auf dem Ruecken der oeffentlichen Angestellten das Budgetdefizit um 10% zu kuerzen und gleichzeitig die Gewerkschaften zu entmachten. Dieser Eingriff in die Tarifautonomie brachte die Lehrer und viele andere auf die Strasse.

 

Mittwoch waren die Schulen geschlossen! Dienstags und Mittwoch wurde das Kapitol von lautstarken aber friedlichen Zehntausend belagert. Dienstags waren fast alle Plakate noch  handgemacht, eins rief auf: "Egypt help us" und ein anderes lautete "Wississippi"  in Anlehnung an einen Leitartikel: "We are Open... to Become Mississippi with Cold Winters", wobei Mississippi der rueckstaendigste aller 50 Staaten ist. Hier einige Links:

 

Thousands gather at Capitol for rallies  und Madison schools and others to close on Thursday amid call for large demonstrations

 

 

 

2. Februar

 

German-American Stammtisch

 

Walter Quatmann

 

Will the Euro Survive? (in English)

 

at the Greiffenegg-Schlössle at 8 p.m.

 

 

 

The Freiburg-Madison-Gesellschaft started the annual program proper with their Stammtisch on February 2, 2011. Speaker of the evening was Walter Quatmann former SEC (Securities and Exchange Commission) member. Since Walter had predicted as early as October 2007 the present financial crisis he has the reputation of a guru with the FMG.

 

Suddenly the persons assembled learned with sadness that just before his talk Walter had a serious circulatory collaps while dining with his wife at the Greiffeneggschlössle. The ambulance came and took him to the University Clinic. Later we were relieved when we learned that his condition was stable. Due to the intervention of three of his friends the evening was eventually saved, for Walter had left a script of his presentation that a native English speaker read to us.

 

The present problem with the common currency is essentially due to differences in the economic strength of the individual countries that before the introduction of the Euro would have been adjusted by a re-evaluation or devaluation of a national currency. Walter had listed the various scenarios for countries wanting to bail out of the Euro in order to re-introduce their national currency. This will not only be a costly but a dangerous operation too since no plan as clever as it may be conceived is safe against the intrusion of even more clever financial sharks standing by. In finding loopholes in the procedure they will not only enrich themselves but at the same time cause serious financial dislocations that could lead to a breakdown of the international banking system. As usual at the very end the taxpayer will be the looser. A lively discussion followed the reading of Walter's paper where we all identified ourselves as financial experts. Hadn't we only had Walter's expertise to bring us back on the track again! Finally we all wish that he at least will get back in his tracks very soon.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eskalation

 

Die Situation in Madison eskaliert. Nachdem gestern Nacht (9. März 2011) der Senat nach kurzer Beratung die Budget Repair Bill Gouverneur Walkers gebilligt hat, soll heute das Abgeordnetenhaus mit seiner republikanischen Mehrheit das Gesetz endgültig verabschieden. Die Abstimmung im Senat wurde möglich, weil Punkte, welche das Budget betreffen und für die das Quorum benötigt wird, aus dem Vorschlag herausgenommen wurden.  Die Sitzverteilung im Senat  Wisconsins ist: 19 Republikaner und 14 Demokraten. Das Quorum zur Verabschiedung von Gesetzen mit finanziellen Implikationen beträgt 20. Nachdem vor zwei Wochen alle demokratischen Senatoren über die Landesgrenze nach Illinois geflohen waren, konnten die verbleibenden republikanischen Senatoren die ursprüngliche Fassung des Gesetzes nicht verabschieden. Bis gestern Abend hatten die Republikaner vergeblich versucht, wenigstens einen Senator der Demokraten zur Rückkehr nach Wisconsin zu bewegen.  

 

Das neue Gesetz, welches mit 18 Stimmen gegen eine Stimme eines republikanischen Senators (hört, hört!) verabschiedet wurde, schränkt nun nur noch das Verhandlungsrecht der Gewerkschaften ein. Kurz nach Bekanntwerden diese Nachtaktion haben die Menschen das Capitol gestürmt und halten es besetzt.    

 

Soeben kam folgende Meldung über den News-ticker: The State Capitol remained closed as of about 10:15 a.m. Thursday, and four or five protesters sitting in front of the Assembly doors were dragged away, but not put under arrest, by State Patrol troopers and other officers. Wie zu erwarten, ließ das Repräsentatnethaus am Morgen des 10. März die verstümmelte Budget Repair Bill mit 53 zu 42 Stimmen passieren.

 

 

 

 

 

Wahlkampfabende in Freiburg und Madison 2011

 

Heute am 22. März 2011 findet in Freiburg von 18 bis 20 Uhr eine Forumsdiskussion der örtlichen Kandidaten zur Landtagswahl im Regionalstudio des SWR, Kartäuserstr. 45, statt. In Madison gibt es am gleichen Abend ein Combined Mayoral/Dane County Executive Candidate Forum:

 

“THE PEOPLE'S CANDIDATE FORUM”    FIRST OF ITS KIND...

 

Auf der bemerkenswerten Einladung zum Forum sind die Köpfe der Kandidaten für das Bürgermeisteramt, des Amtsinhabers Dave Cieslewicz und seines Heraus-forderers Paul Soglin, zu sehen.

 

Bring the kids - we'll have a special kids' activity table! Don't have time for dinner before the forum? No problem - Glass Nickel pizza and other refreshments will be available for purchase! Kostet die Pizza nur einen Nickel oder sieht man sie für diesen Preis lediglich hinter Glas?

 

 

 

 

Green City but not Green Capital

 

While the Oscars were celebrated in Los Angeles, another sort of prize was distributed in Europe's capital: Brussels. The European Green Capital Award for 2010 went to Stockholm, Sweden, whereas Hamburg, Germany, was attributed the prize for 2011. As the smallest city of the contenders, Freiburg did not make it but was nevertheless among the last eight candidates for the award. The European Community thus acknowledged Freiburg’s role as a Green City.

 

 

Epilogue: In a ceremony in Brussels, the prize for Hamburg was handed over to the city's Senator for Environment Anja Hajduk. In the photo, she proudly presents the flowery Cup to the cameras in front of a flag of the former GDR (East Germany) ! ? showing the hammer and the pair of compasses.

 

 

 

 

 

Mayor Dave' no longer

 

In unserer Partnerstadt Madison, Wisconsin wurde gestern am 5. April ein neuer Bürgermeister gewählt. Bis zuletzt war es ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen dem sich zur Wiederwahl stellenden David Cieslewicz (52), kurz und aussprechbar Mayor Dave, und seinem Herausforderer Paul Soglin (65). Während der Amtsinhaber sein drittes vierjähriges Mandat anstrebte, war Soglin bereits in den Jahren 1979-86 und 1989-97 Bürgermeister von Madison, so dass sich die Kompetenzfrage nicht stellte. Die Überraschung ist eingetreten: 'Mayor Dave' no longer, wie das Wisconsin State Journal titelte. Der „alte“ Bürgermeister wird den Amtsinhaber ablösen. Dabei waren die Unterschiede bei den Wahlversprechen der Kandidaten so gering wie die Differenz beim Wahlausgang: 49,0 zu 48,7%.

 

Smiling Paul Soglin: I can't believe I'm mayor

 

Während sich der etwas reserviert wirkende Cieslewicz mit den Kontakten zum Volk ein wenig schwer tat, strebt der emotionale und charmante Soglin eine verstärkte Beteiligung der Bürger an. Eine große Herausforderung stellt für Soglin die Bekämpfung der Armut dar. Ausschlaggebend für den Wahlausgang dürften allerdings die umstrittene Erweiterung eines Hotels am Mendotasee und die Fahrpreiserhöhungen zur Verringerung des städtischen Defizits sein, die dem Amtsinhaber die entscheidenden Stimmen gekostet haben.

 

Mayor David Cieslewicz und OB Dieter Salomon vor dem Wappen von Madison beim Markplatz der Partnerstädte 2008 anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Madison und Freiburg.

 

Mayor Dave war ein ausgesprochener Fan unserer Green City. Bei seinem Besuch 2008 anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Madison und Freiburg interessierte er sich besonders für Freiburgs schienengebundenen Nahverkehr und den grünen Stadtteil Vauban. Auch der neue Bürgermeister ist umweltbewusst, sein Verhältnis zu Freiburg als Partnerstadt muss er jedoch noch definieren, was auf seiner Prioritätenliste sicherlich nicht ganz oben stehen dürfte. Wir sind gespannt.

 

 

 

6. April

 

Deutsch-Amerikanischer Stammtisch

 

Dirk von Schneidemesser

 

Klimawandel und öffentliche Meinung

 

im Greiffenegg-Schlössle um 20 Uhr

 

 

 

 

 

 

Noch mehr Fahnen

 

Der Präsident des Sister City Committee in Madison Mike von Schneidemesser schickte das folgende Foto von der Einweihung der Sister City Fahnen, die jetzt den Mittelstreifen der South Park Street zieren.  

 

Mike ist ganz rechts zu sehen. Wie verlautet, tat die Stadt bei der Auswahl der Litauischen Fahne einen Fehlgriff, denn die deutsche Fahne hängt an der Seite der Flagge von Airmaro, Ost-Timor.  Nur nicht grämen. Madison befindet sich in guter Gesellschaft.

 

 

 

1. Mai

 

Traditional 1st of May Hiking Tour with Walter Kolb, the FMG,
the Circle of Business Juniors and the Students from Madison

 

 

 

 

 

 

 

Walking around the Schönberg

 

11:30 a.m.: Our meeting place is the terminus of streetcar number 3 „Innsbruckerstraße“ in Vauban

Listening to our guide Walter Kolb and Dr. Hein - the man watching that Freiburg doesn't lose
its traditional charm - during a short stop at the Jesuitenschlössle

Old and young walk in the direction of the Schönberg with impressive views into the Rhine valley
 and on the Vosges.

The “Schönberger Hof” greets all the AYF student power for a small lunch in the beer garden
(around 12:30 p.m.).

In the afternoon we returned to the streetcar stop from where we started. The total walking distance was 7.5 km, the difference in height 150 m.

 

 

 

4. Mai

 

Deutsch-Amerikanischer Stammtisch

 

 Günter Hesse

 

Homeschooling in den Vereinigten Staaten

 

im Greiffenegg-Schlössle um 20 Uhr

 

 
 

26.-28 Mai

 

 

6th International Meeting of Freiburg's Partner Cities at the Rathausplatz
with the active participation of Madison's Sister City Committee

 

 

 

 The 6th International Meeting of Freiburg's Partner Cities took place at the Rathausplatz. This year we had the active participation of four Madisonians helping us to promote the friendship between our cities: Eric and Peter Lewandowski, Charles James and last not least Stephanie Ziebarth. In addition students from Madison  of the Academic Year 2010/2011 in Freiburg (AYF) supported our activities around the Madison booth:

 

Eric, Charles and Peter just arrived and unpacked their material for the booth

With George von Savigny and myself trying to help we eventually found ourselves overstaffed

Suddenly a well known face appeared. Mike von Schneidemesser on his bicycle trip through Germany
had made a stoppover in Freiburg and met students Janelle and Sabine as well as
 FMG Committee member Georg von Savigny at the booth (©Afislander).

Justin, Mat and Eric.The AYF students and of course Eric were a great help

AYF Resident Director Jim Steakley was welcomed by his students Sabine and Kat with
FMG Committee member Freddie Meier hiding behind a set of photos (©RT)

Charles, Peter and Eric visit the photo exhibition illustrating the historical development of Freiburg's partner cities. Two wear the brand new polo shirt with the Freiburg-Madison logo

Wearing the "WIS 14 fighting" T-shirt, holding Freiburg-Madison-Gesellschaft (MFG) flyers in my hand and even sporting a "green" pencil I tried to convince a small audience in front of the tent to become members of our society. While Stephanie smiles at my efforts AYF student Steffi waves to the non existing crowd and Eric is looking skeptically. ©Afislander

Also Charles worked hard to convince the Freiburgers to join the FMG with Steffi and
Eric admiring his charming allocution in a perfect German (©Afislander)dddd

Freiburg's Lord Mayor Dr. Dieter Salomon visiting the Madison booth.
Standing with their backs to the camera FMG board members Frauke Feix and Georg von Savigny
 with AYF student Emily joining in the discussion (©CJ)

Back at the booth: Stephanie, Peter and Barbara side by side. Peter uses his German on a potential FMG member holding already the FMG flyer in her hand while Charles takes a well deserved rest in the back

 

 

 

1. Juni

 

Deutsch-Amerikanischer Stammtisch

 

Rückblick auf das 6. Internationale Treffen der Partnerstädte Freiburgs

 

im Greiffenegg-Schlössle um 20 Uhr

 

 

 

 

A post mortem? No, the Meeting of Freiburg's Partner Cities is not dead. It will continue, however not in 2012. The next edition is planned for 2013 coinciding with the 50th anniversary of Freiburg's partnership with Innsbruck, Austria. My personal speculation for not having the jamboree next year is possibly the overstretching of the city’s resources including its finances due to the Pope's visit in September this year.  

 

Yesterday Ariane Hoetzer, the city's charming ambassador for the relation with its sister cities, had called in the representatives of the relevant partner committees into the Rathaus for a post mortem. The general feeling was that this year’s meeting was an even better success than the one a year ago. I do not want to bore you with all the details brought up during the discussion but rather brief you on some of the highlights.

 

The serving of soups has turned out to be the greatest success and sparked ideas for an even greater serve next time. The more than 500 Euros earned went to the earthquake-tsunami victims in Japan. The artistic performances in the Festzelt (tent) drew big crowds whereas the presentations of Freiburg’s partner city committees lacked attendance. I suggested to sandwich the latter between two stage performances in the future such that the crowd will stay on to listen to the advertising.

 

My only critique concerned the attribution of space in general and for the Madison booth in particular. I requested more transparency in the future with respect to the allocation of tables.

 

One guy suggested mentioning Madison that national flags shouldn't be flown since only partner cities were at the exhibition. I retorted that he was completely mistaken for we hadn't hoisted the flag but rather used the star spangled banner as a decorative eye catcher and surely would like to continue such practice. The others of the participants fully supported my view when I added that we Germans out of bad historical experience shouldn't start a new quarreling about flags (Flaggenstreit).  

 

There was a general regret that a photo of all those who had served so devotedly during the three days hadn’t been taken. I consider the Freiburg-Madison staff to be well represented on this web page (see below) and would again like to express my personal thanks to all our friends from Madison and the students of the Academic Year in Freiburg (AYF) who came to help us during the International Meeting.

 

 

 

 

 

Generalkonsul Edward M. Alford auf dem Greiffenegg 2011

 

Auf einer Fahrradtour, die ihn von Weil am Rhein über Freiburg, Kehl, Karlsruhe bis Heidelberg führt, besuchte der amerikanische Generalkonsul Edward. M. Alford am 6. Juni 2011 das Greiffeneggschlössle. Der Präsident der Freiburg-Madison-Gesellschaft Toni Schlegel und die Direktorin des Carl-Schurz-Hauses Friederike Schulte hatten Herrn Alford zu einem Abendessen eingeladen. Neben seinen mitradelnden Mitarbeitern waren auch einige Vorstandsmitglieder der FMG anwesend sowie als besonderer Gast der Freiburger Verleger Manuel Herder.

 

Manuel Herder im Gespräch mit Generalkonsul Alford

Toni Schlegels Rede zur Begrüßung des hohen Gastes regte diesen zu einem freundlichen Lächeln an,
während die Vizepräsidentin der FMG Frauke Feix sich über Tonis gelungenen Worte herzlich freute.

In seiner auf deutsch gehaltenen Tischrede hob der Generalkonsul die wachsende Bedeutung
der persönlichen Kontakte hervor, die besonders Jugendlichen der beiden kulturell
so verbundenen Länder ein vertieftes Verständnis der jeweils anderen Seite ermöglichen.
In diesem Zusammenhang unterstrich Toni Schlegel in seiner Antwort
die begleitende Betreuung der amerikanischen Studenten aus Freiburgs Partnerstadt Madison,
die sich zum Studium in Freiburg aufhalten, durch die FMG.

Die Direktorin des Carl-Schurz-Hauses Friederike Schulte und Überraschungsgast Ted Petith,
ein langjähriger Freund der FMG.
Diskutieren die beiden eines der Herzensanliegen Teds: Renewable Educational Exchange?

Nach dem offiziellen Teil: Nach(t)sitzung und Bierrunde über den Dächern von Freiburg. Justin spielt Mundharmonika, Mat, unser Renomierstudent, singt Freiburg ein Lob

Frauke und Ted sind von der musikalischen Darbietung begeistert

Stolz stellen die Studenten des Academic Year in Freiburg (AYF) ihre neuen Poloshirts mit dem Freiburg-Madison Logo zur Schau und stoßen mit uns auf die Städtefreundschaft an.

 

 

 

 

 

Ein kleiner roter Ballon macht Geschichte

 

Die Geschichte beginnt mit dem republikanischen Gouverneur Scott Walker, der am 11. Februar 2011 zum Ausgleich des defizitären Bundesstaatshaushalt von Wisconsin seine administrativen Kürzungen ankündigte.

 

Am folgenden  Montag (18. Februar), dem Valentinstag, protestierten die Studenten der Universität Wisconsin auf Madisons State Street, wobei sie viele rote herzförmige mit Helium gefüllte Ballons und Transparente mit der Aufschrift: "Please don't break our hearts" mit sich führten. Einer dieser Ballons schwebte innerhalb des Capitols zur Decke, doch hauchte er hier nicht wie seine übrigen Kollegen sein Helium aus. Er schwebt noch heute am 16. Juni 2011! und hat es als Symbol des Widerstandes nicht nur auf Facebook, sondern auch auf die Seiten der Wisconsin Historical Society geschafft.

 

 

 

 

 

Sustained Students 2011

 

On June 18, the Freiburg-Madison-Gesellschaft welcomed 10 of 17 students (some hadn't arrived yet) from the University of Madison who came to Freiburg to live their "Green Summer" sustainable experience.  The students are companied by Professor Elisabeth Tyron. After a guided tour that concentrated on some of Freiburg's historical highlights the FMG invited them for "restauration" at Toni's place.

 

Beth's students enjoyed Wiener Schnitzel, Weißwurst and Ganter Pils

Unpolitely the photographer caught Professor Tyron in the act of eating Weißwurst, Bretzel and sweet mustard
while some students keep digging into their food and others smile

 

 

 

 

 

An Encounter of the Third Kind on June 23, 2011

 

This is no news from Freiburg but from Murten, a most beautiful town in Switzerland located on a Lake with the same name and on the language barrier between the Swiss-German and the French speaking parts of the country. Frauke, her husband Günter and myself had just stepped off the bus for a visit of and a lunch break in Murten when suddenly we spotted some Swiss guy in a local outfit ready to do his yodeling.

 

Our hearts stood still, no this was no Swiss, it was our beloved friend Ken Schneider from Madison Wisconsin! Our meeting in the middle of Switzerland should have been impossible. Frauke, Günter and myself were on our way back from a visit to CERN, Geneva with Freiburg's Museumsgesellschaft and here is Ken with his bus on the same parking lot at the same time in Murten with his Yodel Club ready  to show the Swiss all the tricks of the trade. This is just too impossible to be a real encounter!

 

 

 

2. Juli

 

4th of July Party

 

Um 17h00 im Ganter Hausbiergarten, Leo-Wohleb-Str. 4

 

 

 

 

Yesterday, on July 2, Freiburg's American community celebrated the 4th of July at the sunny Ganter beergarden. For a personal reflections on the change of dates you may like to read my Blog. The Carl-Schurz-Haus had arranged the party:

 

For this year’s celebration of the 235th Independence Day we will come together with friends from around the globe. Let’s fire up the grill, have some drinks, enjoy live music  with the “Tootles”, watch the US-women’s soccer team play Columbia in the World Championship, and discuss women’s sports with young people from here and elsewhere.

 

The beergarden sounded, looked, and smelled American. It was not only the language spoken but a small band of teenage kids swung jazzy sounds. Of those teenies the tiny tuba player seen on the photo below made the greatest impression when he took a riff on the American Jazz classic Melon Man. As far as the eyes are concerned the star spangled banner was seen and the place was decorated all in red, white, and blue. As for the smell we had spare ribs, hot dogs, and French fries only the beer was local German.

 

Topping all of it: the American female soccer team won their match against Columbia. Congratulations girls!

 

 

 

 

 

 

 

 

ALDI's 4th of July

 

It has become a tradition: in time for the 4th of July discounter ALDI sells American food products although mostly made in Germany. You wouldn't assume that chocolate and blueberry muffins, chocolate and walnut brownies, scones, blueberry and cranberry cookies, pre-prepared pancakes, bagels, barbecue and sandwich sauces, cucumber, roasted onions, spare ribs, hot dogs, ketchup, and mustard are flown in from the States? The permanently available ice cream is simply re-labeled with American symbols. On the other hand who knows how to make jelly beans and marshmallows ready for barbecuing here in Europe that are sold at ALDI's?

 

Anyway, we are all set to celebrate America's national holdiday decently. Here in Freiburg we have a party already on the 2nd of July although drinking local beer at the Ganter Biergarten instead of Budwiser.

 

A few American food products like popcorn and peanut butter (creamy or crunchy) ALDI sells throughout the year. Also Burlwood Californian wine for all tastes from white to red produced and bottled at E. & J. Gallo Winter's winery you'll find at ALDI's permanently:

 a 2010 Chardonnay, a 2010 Grenache rosé, and  a 2009 Zinfandel.

 

Do they really ship the labeled bottles from California to Germany for a selling price of just Euro 2.99? How many US cents does vintner Winter get for his product?

 

 

 

6. Juli

 

Deutsch-Amerikanischer Stammtisch

 

Vorstandsmitglied Dr. Manfred Höfert spricht über die Konferenz am Max-Kade-Institute
 in Madison zum 150. Jahrestag des Beginns des Amerikanischen Bürgerkriegs

 

German and German-American Dimensions of the Civil War

 

im Greiffenegg-Schlössle um 20 Uhr

 

 

 

 

 

 

Die Freiburger Fahne ist in Madison angekommen

 

Stolz posiert Alterspräsident John Jacobi vom Freiburg Sister City Committee  im Juli 2011 vor der
Freiburger Fahne, die unser Rathaus auf Bitte des FSCC nach Madison geschickt hat (©Prof. Charles James).

 

 

 

 

 

A Touch of Harvard

 

 In the Badische Zeitung of August 11, I read that Freiburg’s University Albertina-Luduvica will collaborate with Ivy League Harvard University. Harvard President Drew Gilpin Faust and Freiburg’s Rektor Hans-Jochen Schiever signed an agreement for an Harvard Europe Program starting already in January 2012. Twenty US-students will cross the Atlantic with their professor for 6 months and explore how Europe comes to grips with the modern world. It sounds similar to the Freiburg-Madison student exchange program, however the agreement stipulates that during the period the teaching hole left in Harvard will be filled with a professor from Freiburg.

 

Did I anticipate all this when I visited Cambridge last February and took the photo of John Havard’s monument?

 

 

 

 

 

Here we go again

 

Ende August 2011 gab es in Madison wieder einen Protestmarsch der Staatsangestellten zum Capitol.  Einige der Demonstranten betraten das Gebäude und ließen sich, eine amerikanischen Flagge in ihrer Mitte, auf dem Boden der Rotunde nieder. Nachdem sie der Aufforderung, das Capitol zu verlassen, nicht nachgekommen waren, nahm die Polizei dreizehn Verhaftungen vor.  

 

 

 

Der Grund für die neuerlichen Proteste liegt in den von Gouverneur Scott Walker nun angewendeten Spargesetzen. Danach müssen Wisconsins Staatsbedienstete deutlich höhere Beiträge für ihre Pension und Krankenversicherung zahlen, was sich in Einkommensverminderungen von bis zu 20% niederschlägt.

 

 

14. September

 

Historic Places in Freiburg

 

Guided tour in English for the students of the AYF.  Guests are welcome.

 

Meeting place Rathausplatz  (Bertold Schwarz Fountain) at 10 a. m.

 

followed by the

 

 

 

Reception for the Students of the Academic Year in Freiburg 2011/2012

 

at the Greiffenegg-Schlössle at 6 p.m.

 

FMG President Toni Schlegel and Vicepresident Frauke Feix greet the students at the Greiffenegg Schlössle

Jokes in the welcome speech draw smiles on Professor Puff's and the students's faces

The AYF 2011/2012 students and Ulli Struve smiling. They are nearly missing the sunset over the Vosges in the back.

FMG's honorary member Mrs. Weber sitting together with Mrs. Herr

Toni Schlegel and Resident Director 2011/2012 Professor Puff are in high spirits

 

 

 

3. Oktober

 

 

Hiking Tour on German Unity Day with Walter Kolb, the FMG,
and the American Students to the Rappenecker Hütte in the Black Forest

 

 

 

This year quite a number of AYF-students participated in the hiking tour on German Unity Day.
The path behind going up leads to the Rappenecker Hütte on the other side of the mountain.

Walter Kolb talking to a skeptical crowd of students in front of our starting place
the Leopoldstollen (Leopold's mine) pointing to the remaining silver in the ground.

FMG President Toni Schlegel and committee member Dr. Renate Schulz-Weiling enjoying the
Altweibersommer (Indian summer)

Following the meal at the Rappenecker Hütte Walter Kolb recited among other poems a jeer written in
September 2008 at a time when the financial crises had peeked. The author is Richard Kerschhofer, an Austrian.

For those who read German: Nothing has changed since then.

 

 

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken
 - auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

 

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
 Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja
 - nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen
- ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.

On our way back: Happy cows* pasturing in the beautiful Black Forest.

* in Madison too

 

 

 

5. Oktober

 

Deutsch-Amerikanischer Stammtisch

 

Vorstandsmitglied Dorothee Jäger

 

Spaziergang durch die neuere US-Literatur

 

im Greiffenegg-Schlössle um 20 Uhr

 

 

 
 

2. November

 

Deutsch-Amerikanischer Stammtisch

 

Vorstandsmitglied Georg von Savigny

 

Die Geschichte der E-Gitarre

 

im Greiffenegg-Schlössle um 20 Uhr

 

 

 

 

 

 

Europas grüner (An)führer?

 

 Kendall Schneider wies mich auf einen Artikel vom Oktober 2011 hin:  How Germany Became Europe’s Green Leader: A Look at Four Decades of Sustainable Policymaking hin. Der Beitrag ist wirklich lesenswert, zumal er einige Ansichten aus Freiburg enthält.

 

 

 

 

 

 

 

Alles gestabt ?

 

Jim Steakley wies mich auf einen Artikel in der New York Times vom 25. Oktober 2011 mit dem Titel: My Trip to Madison: Bikes, Brews, Burgers and a B&B. Hier einige Bilder der Fahrradtour (©NYT):

 

Madison’s Wahrzeichen

Bier und Käse in einem Geschäft mit dem Namen  Fromagination

  Fahrradwege nicht nur in Freiburg

 

 

 

 

 

Rückrufaktion für Scott Walker

 

Die Volksbewegung, die sich für einen Abruf (recall) des republikanischen Gouverneurs von Wisconsin Scott Walker einsetzt, kam am 19. November 2011 zu einer großen Protestveranstaltung vor dem Capitol in Madison zusammen.

 

If you are not rich and American, recall Walker. Wisconsin can't wait

 

 

 

 

 

La línea

 

Professor Mechthild Hesse, die 2009 mit dem Landeslehrpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde  und darüber im Mai letzten Jahres an unserem Stammtisch  berichtet hat, lädt Freunde und Mitglieder der FMG zu einer neuen, sicherlich spannenden Theateraufführung ein:

 

liebe freunde der Freiburg-Madison-Gesellschaft,

 

vor einiger zeit habe ich bei unserem stammtisch die arbeit der englischsprachigen jugendtheatertruppe ph playmates vorgestellt, die 2009 mit dem landeslehrpreis baden-württemberg ausgezeichnet worden ist.

 

jetzt möchte ich sie einladen zu der aufführung von la línea, einem stück, das sich mit der illegalen grenzüberschreitung zweier mexikanischer  jugendlicher befasst, die sich auf den gefährlichen weg machen, ihre eltern in kalifornien suchen.

 

das von live musik begleitete stück  wird ausschließlich von ph-studierenden gespielt.

 

das stück nimmt wieder mal eine brisante thematik auf, über die wir auch mal am stammtisch diskutieren könnten.

 

ann jaramillo, die kalifornische autorin des jugendromans, auf dem la línea basiert, wird am 2.12. 11 selbst bei der aufführung an der ph um 20 uhr anwesend sein. ihr mann luis jaramillo, als  rechtsanwalt tätig für migrantenorganisationen, wird am 1.12. um 20 uhr einen vortrag im carl-schurz-haus halten.

 

im anhang das plakat, das sie über aufführungstermine etc. informiert.

 

gruß

 

mechthild hesse

prof. für englische literatur und ihre didaktik

pädagogische hochschule freiburg

 

 

 

7. Dezember

 

Traditionelles Weihnachtsessen

 

im Greiffenegg-Schlössle um 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

Aktivitäten des Sister City Committees

 

Ende Juni war eine Gruppe Studenten der Universität von Madison zu Gast in Freiburg, um einen nachhaltigen "Green Summer" zu erleben. Während am 7. Dezember die FMG das traditionelle Weihnnachtsessen genießt, werden am gleichen Tag die Studenten in Madison über ihre Erfahrungen in Freiburg berichten:

 

LESSONS FROM FREIBURG

Student-Community Forum Presentations by Green Summer Freiburg 2011 students focusing on green initiatives in Freiburg Overview of new sustainability initiatives in the city of Madison Discussion of student opportunities on campus, in Madison and in Freiburg WEDNESDAY, DECEMBER 7,  7:00-8:30 P.M. UNION SOUTH  (check TITU for room) Refreshments provided.

Freiburg, Germany, is one of the most sustainable cities in the world. UW-Madison students recently spent six weeks learning about transit, renewable energy, passive house design, sustainable neighborhoods, solid waste digesters, green tourism and environmental economics. Join us for student presentations on Freiburg and learn how Madison and other communities can become more sustainable.

 

 

Das Sister City Committee in Madison zeigt passend zur Jahreszeit im Gebäude des Stadtrats eine kleine Ausstellung über Freiburg und die Deutsche Weihnacht:

 

SISTER CITY DISPLAY

From Dec 1-31, 2011  the display booth on the 1st floor near the elevators in the City-County Building has a display of FREIBURG and German Christmas memorabilia.  It was assembled by Carol Heidenway, Luanne von Schneidemesser and Eric Lewandowski.  Tom Kaminski supplied a slide show, which at this time waits for the city to repair the DVD player.  The displayed items run the gamut from a cuckoo clock to photos of Mayor Soglin in Freiburg 1994 and of an anti-nuclear demo. Take a look and if you have something worthwhile for the display please email  Luanne. Such an item may also be used at the Overture's International Fest, Saturday, March 3, 2012, from 10-5, where we will have an information table .

 

Der Stadtrat in Madison unserem Sister City Committee im Dezember 2011 in seinem Gebäude einen Glasschrank zur Verfügung gestellt, in dem bis zum Januar 2012 Schaustücke aus Freiburg ausgestellt werden.

 

Leider konnten wir unsererseits eine Anfrage nach einem gemeinsamen Photo des damaligen und - nach der Abwahl Mayor David Cieslewicz' (ich berichtete auch darüber) - heutigen Bürgermeisters Paul Soglin mit Freiburgs OB Rolf Böhme aus dem Jahre 1994 hier in Freiburg nicht erfolgreich abschließen, da Dr. Böhme keinen Kopie dieses Bildes besitzt und eine solche auch im Archiv des inzwischen verstorbenen Photographen nicht auffindbar war. Schließlich zeigten unsere Freunde in Madison einen Zeitungsausschnitt vom 27. August 1991, auf dem ein junger Soglin und ein junger Böhme zu sehen sind. Die untenstehenen Aufnahmen des Schaukastens schickte uns Luanne von Schneidemesser (Herzlichen Dank Luanne!). Sie zeigen der Jahreszeit gemäß auch deutsche Weihnachtsartefakte.

 

 

Neben dem obligatorischen Adventskranz ein Teller mit typischen Weihnachtsplätzchen. Am oberen Bildrand ist in der kontinuierlich ablaufenden Dia-Schau über Freiburg, die Tom Kaminski zusammenstellte, gerade der Altarraum des Freiburger Münsters eingeblendet.

 

 

Auf dem obigen Photo sind nicht die links hängenden Würste, sondern das Bild auf dem Bildschirm ist interessant. Es zeigt den damaligen Mayor Dave bei seinem Besuch 2008 in Freiburg anlässlich des Marktes der Partnerstädte am Stand der FMG umgeben von Mike und einigen bekannten Mitgliedern.

 

Für unsere Freunde in Wisconsin, die einen deutschen Weihnachtsgottesdienst erleben möchten:

 

DEUTSCHER WEIHNACHTSGOTTESDIENST

 Sunday, December 4, 2011; 2:00 pm St. John's United Church of Christ 1724-14th Street Monroe, Wisconsin.

The ambiance of a beautiful and historic sanctuary, the familiar carols and music, the sound of the language as the story of Christmas unfolds, all add up to a one-of-a-kind experience for the soul, something that often gets lost in our modern day observance of Christmas.

 

The congregation of St. John's United Church of Christ, assisted by the Monroe Swiss Singers, annually offers this beautiful Christmas Communion service conducted entirely in German. The Rev. Dr. William T. "Mike" Heath, senior pastor at St. John's, and the Rev. Gretchen Sylvester, associate pastor, welcome all to the service. Additional information to be found on the Web here:

 

 http://www.MonroeSwissSingers.org/germanservice.html Questions? Contact the church office at 608-325-2165

 

 

"STORIES FROM WISCONSIN: GERMANS, BEER, AND PROHIBITION"

Lecture by Jerry Apps on Wednesday, December 7, 7pm, Memorial Union, 800 Langdon St.

See "Today in the Union" for room on day of presentation. (Unfortunately, at the same time as the  LESSONS FROM FREIBURG - Student-Community Forum above)

Born and raised on a Wisconsin farm, Jerry Apps is Professor Emeritus at the University of Wisconsin–Madison and the author of more than 30 books on country life and Wisconsin history, including Breweries of Wisconsin. Jerry Apps is known for his entertaining, folksy lectures.

Sponsored by the Max Kade Institute for German-American Studies at the University of Wisconsin–Madison.

 

To cap off the evening, join us for a beer at the Rathskeller in the Memorial Union.

 

Nicht Auerbachs, sondern Fauerbachs Brauerei. Diese Informationen aus Madison lieferte uns freundlicherweise Michael von Schneidemesser, Co-Präsident des SSC.

 

 

 

 

AYF's Golden Jubilee in 2011

 

Today December 9, 2011, the Badische Zeitung eventually published an article about AYF's Golden Jubilee.
Here is a photo taken by the BZ showing this year's students digging into the Thanksgiving Dinner food.

 

  

 

Academic Year in Freiburg turns 50 is the title of their flyer shown below. So old already? The AYF will never be old, rejuvenated every year with a new bunch of fresh students, mostly coming from Madison. We of the Freiburg-Madison-Gesellschaft remain young, with those American guys and girls always in high spirits and full of energy. Freiburg's University will give a reception on November 9. Another historic event on this particular day in November?

 

 

 Here are two more pictures:

Following the official part: FMG's Walter Kolb, Toni Schlegel and Frauke Feix are enjoying a glass at the reception.

 

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Aktualisiert am 08 January, 2024